Firmenprofil

Beratung

Selbst als Projektleiter in der Verantwortung stehend kennen wir die Probleme, die im Rahmen einer Softwareentwicklung auftreten aus eigener Erfahrung. Schon früh haben wir deshalb auf Vorgehensmodelle, Methoden und CASE-Werkzeuge gesetzt. Heute können wir auf Erfahrungen in allen Bereichen zurückgreifen. Herstellerunabhängig sind wir in der Lage, aus dem vorhandenen Angebot von Methoden, Werkzeugen und Prozessen eine adäquate Lösung zu entwickeln, die Rücksicht auf die individuelle Situation des Kunden nimmt. Hierbei setzen wir bewusst folgende Schwerpunkte:

Anforderungsmanagement

Ca. 75 % des gesamten Fehlerbehebungsaufwands entstehen durch ungenaue, unvollständige oder widersprüchliche Anforderungen. Wir bieten Unterstützung in der Phase des Requirements-Managements, helfen bei der Organisation der Anforderungen und unterstützen bei der adäquaten Dokumentation. Um den Überblick zu behalten, helfen wir Ihnen auch beim Einsatz eines entsprechenden Werkzeugs, und das von der Auswahl über Installation und Schulung bis hin zum Coaching.




Phasenmodelle

Der oberste Organisationsgrundsatz lautet Angemessenheit. Viele Entwicklungsprojekte scheitern daran, dass diesem Fakt nicht Rechnung getragen wird. Ohne etablierte Aufbau- und Ablauforganisation sind komplexe Softwareentwicklungen nicht realisierbar. Wir können auf Erfahrungen mit den best dokumentierten Vorgehensmodellen, wie dem Rational Unified Process (RUP) oder dem Entwicklungsstandard des Bundes, dem V-Modell 97 zurückgreifen. Auch hier gilt, dass der Erfolg sich nur einstellen kann, wenn nicht einfach vorgefertigte Schablonen verwendet werden, sondern mit Augenmaß der Prozess auf die jeweiligen Gegebenheiten maßgeschneidert wird.


OOAD

Kein Hausbau ohne Grundriss, keine Elektronik ohne Schaltplan, keine Maschine ohne Explosionszeichnung. Selbst jedes Eigenbauregal wird für den Zusammenbau mit detaillierter Aufbauanleitung geliefert. Dagegen ist die durchgängige Dokumentation von Funktionen und Daten in der Softwareentwicklung noch längst keine Selbstverständlichkeit. Dabei besteht seit der Definition der Unified Modeling Language (UML) zum ersten Mal ein akzeptierter Standard zur objektorientierten Analyse und Design. Hierdurch ist erstmalig eine adäquate Methode zur technischen Analyse und zur Modellierung der Systemarchitektur gegeben. Praktisch ohne zusätzlichen Aufwand entsteht die dazugehörige Dokumentation. Erweiterungen können so schneller implementiert werden, die Fehleranfälligkeit wird verringert, die Wartbarkeit erhöht.



Werkzeuggestützte Softwareentwicklung

Moderne Softwareentwicklungswerkzeuge erlauben eine wesentlich höhere Integration der Entwicklungsphasen Anforderungsanalyse, Entwurf, Implementierung und Test als es herkömmlicherweise möglich ist. Nichtsdestotrotz entspricht die Werkzeugnutzung in der Praxis oft noch nicht den technischen Möglichkeiten. Investitionen in Werkzeuge und Ausbildung bei schwer zu quantifizierendem Nutzen schrecken oftmals ab. Hinzu kommt, dass bei dem täglichen Projektstress ohnehin keine Zeit für Neues bleibt. Die Berater von deckstein consulting kennen diese Situation und versuchen deshalb nicht ein Standardprogramm zu implementieren, sondern orientieren sich an den konkreten Wünschen und Bedürfnissen des Kunden. So werden Restriktionen, die sich aus einem Projektablauf ergeben, genauso berücksichtigt wie aufbauorganisatorische Eigenschaften von Unternehmen oder begrenzte Budgetvoraussetzungen. Es gibt immer einen Weg!

Qualitätssicherung

Dass eine erfolgreiche Qualitätssicherung nicht nur entscheidend für jede Kundenzufriedenheit ist, sondern auch Schlüssel für eine effiziente Softwareentwicklung, wird von vielen Unternehmen, die Software entwickeln, nicht wahrgenommen. Dass sich nicht nur Programme sondern auch Anforderungen testen lassen, ebenso wenig. Die Mitarbeiter von deckstein consulting definieren Qualitätssicherung immer im Kundenkontext. Sie suchen nach kostengünstigen Möglichkeiten und wählen aus dem vorhandenen Spektrum die jeweils optimale aus. Hierbei beherrschen sie wiederum sowohl Methode als auch Werkzeug.




Konfigurations- und Änderungsmanagement

Welche Version ist bei welchem Kunden im Einsatz? Ist ein bestimmter Fehler schon gemeldet, priorisiert, behoben oder getestet worden? Welche Programmversion verwendet welche Reportversion? Welches Feature wird in welche Programmvariante implementiert? Die Beantwortung dieser Fragen ist nicht nur für Projektleiter von Interesse. Je größer das Vorhaben, umso unverzichtbarer ist ein funktionierendes Konfigurationsmanagement für einen reibungslosen Entwicklungsablauf. Eine Analyse der bestehenden Strukturen ist dabei Voraussetzung für die Verbesserung des Konfigurations- und Änderungsmanagements in der Kundenumgebung. Die Verknüpfung der verschiedenen Entwicklungsphasen, organisatorische Regelungen und eine entsprechende Werkzeugunterstützung bilden dabei die Struktur, die auch größere Software-Vorhaben ermöglichen.